Retten, löschen, schützen: Erfolgreiche Feuerwehrausbildung Atemschutzgeräteträger
Feuerwehrangehörige aus Adelsheim, Billigheim, Binau, Elztal, Fahrenbach, Mosbach, Mudau, Neckarzimmern, Schwarzach und Waldbrunn wurden im Feuerwehrgerätehaus Mosbach für den Einsatz unter Atemschutz ausgebildet.
Am 25. Oktober schlossen die Teilnehmenden den Feuerwehr-Lehrgang mit einem schriftlichen und praktischen Leistungsnachweis ab. ©Feuerwehr Mosbach
Am Ausbildungsstandort im Feuerwehrgerätehaus Mosbach fand erneut ein mehrtägiger Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger statt. Dabei wurden engagierte Feuerwehrangehörige aus Adelsheim, Billigheim, Binau, Elztal, Fahrenbach, Mosbach, Mudau, Neckarzimmern, Schwarzach und Waldbrunn für den Einsatz unter Atemschutz ausgebildet.
Im theoretischen Teil des Lehrgangs standen Themen wie die Atmung mit Atemschutzgerät, die Einsatztauglichkeit, Atemgifte und deren Wirkung sowie die Grundsätze des Einsatzes unter Atemschutz auf dem Programm. Darüber hinaus erhielten die Teilnehmenden eine Einführung in die verschiedenen Atemschutzgeräte. An den Theorieunterricht schlossen sich praxisorientierte Übungen an. Zunächst gewöhnten sich die Teilnehmenden an das Tragen der Ausrüstung, darunter Filtergeräte und Pressluftatmer. Diese Gewöhnungsübungen werden traditionell im Stadtgebiet von Mosbach durchgeführt. Im Anschluss folgten realitätsnahe Einsatzszenarien, darunter die Schlauchvornahme in verrauchten Bereichen, die Bedienung des Strahlrohrs, das Absuchen verrauchter Räume sowie Maßnahmen zur Menschenrettung und das richtige Verhalten bei einem Atemschutznotfall.
Ein weiterer Ausbildungsteil fand in der Zentralen Atemschutzanlage in Walldürn statt. Dort absolvierten die Lehrgangsteilnehmenden zunächst eine Belastungsvorübung, gefolgt von der Hauptbelastungsübung. Diese umfasste unter anderem Fahrradfahren, Laufbandtraining, Leitersteigen, Schlaghammerziehen sowie das Durchlaufen einer Orientierungsstrecke.
Die Leistung feststellen
Am 25. Oktober schlossen die Teilnehmenden den Lehrgang mit einem schriftlichen und praktischen Leistungsnachweis ab. Im praktischen Teil mussten sie einen verrauchten Raum absuchen, eine Menschenrettung durchführen und den sicheren Umgang mit gefährlichen Gegenständen – wie Gasflaschen – unter Beweis stellen.
Der stellvertretende Kreisbrandmeister Bruno Noe bedankte sich im Rahmen der Urkundenübergabe bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement sowie bei den Ausbilderinnen und Ausbildern für die fachkundige Leitung und die hervorragende Organisation des Lehrgangs. Mit dem erfolgreichen Abschluss stehen der Region nun weitere qualifizierte Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger für den Einsatzdienst zur Verfügung.



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