Digitale Schule
Gemeinsam mit den Schulen arbeitet die Stadt kontinuierlich an einer zukunftsorientierten Schuldigitalisierung mit Fokus auf die Bedürfnisse der Schüler*innen.
Neben einer aufwändigen infrastrukturellen Verkabelung der Schulgebäude werden die pädagogischen Schulkonzepte durch moderne Präsentationstechnik sowie digitale Lehrformen ergänzt. Hierzu werden Fördermittel aus dem DigitalPakt Schule 2019-2024 - einem Förderprogramm von Bund und Land - genutzt, um die digitale Infrastruktur in den städtischen Schulen herzustellen. Apps ermöglichen zudem eine vereinfachte und schnellere Kommunikation von Schule mit Eltern und Schüler*innen.
Viele Menschen stellen sich unter einer digitalen Schule die Möglichkeit eines Fernunterrichts vor, den diese aufgrund der Corona-Pandemie miterlebt haben. Vielmehr ist aber hier der Einsatz neuer Technologien im Unterricht gemeint, wodurch eine moderne und effiziente Unterrichtsgestaltung ermöglicht wird.
Projekte
Digitales Klassenzimmer
Die Digitalisierung ist in den meisten städtischen Schulen bereits heute deutlich sichtbar. In den vergangenen Jahren wurden die Präsentationsmöglichkeiten durch neue Beamer, Smartboards oder Bildschirmen optimiert.
In Abhängigkeit der jeweiligen Voraussetzungen an den Schulen, wurden diese teils komplett neu infrastrukturell verkabelt und mittels neuer Präsentationstechnik ausgestattet. Damit können sich sowohl Schüler*innen als auch Lehrer*innen intuitiv und schnell über WLAN mittels iPad oder Laptop auf die Präsentationstechnik zuschalten.
Im Jahr 2022 wurde mit dem Austausch "Digitale Schule - Mosbachs Weg aus der Kreidezeit" ein neues Format ins Leben gerufen, das gemeinsam mit allen schulischen Akteuren (Schulleitungen, Medienbeauftragten) sowie dem Schulträger die jeweiligen Erfahrungen beim sinnvollen Einsatz der neuen Technik bespricht und Synergien nutzbar machen soll.
Ausstattung der Schüler*innen
Sowohl in den Grundschulen als auch weiterführenden Schulen konnten iPads als Klassensätze für die Schüler*innen mithilfe von Landesförderprogrammen zur Verfügung gestellt werden. Um die jeweiligen pädagogischen Ansätze medial zu unterstützen, erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Schuldigitalisierung. Insbesondere in Zeiten des pandemiebedingten Fernunterrichts konnte hierdurch der weitere Schulbetrieb unterstützt werden.
Lehrergeräte
Auch bei den Lehrer*innen hat sich die Ausstattungssituation durch die Corona-Förderprogramme in kürzester Zeit erheblich verbessert. Mittels Leihgeräten konnten auch hier in enger Abstimmung zwischen Stadt und Schulen eine Vielzahl an iPads und Laptops angeschafft werden, um sowohl die Unterrichtsvorbereitung als auch Unterrichtsgestaltung zu modernisieren.
Medienentwicklung
Die meisten städtischen Schulen können mittlerweile einen vom Landesmedienzentrum zertifizierten Medienentwicklungsplan vorweisen, der in Abstimmung zwischen Schule und Schulträger erarbeitet sowie kontinuierlich weiterentwickelt wird.
Schulapps
Für eine vereinfachte Kommunikation zwischen Schule und Eltern sowie Schüler*innen wurden an den meisten städtischen Schulen Apps eingeführt. Derzeitig befinden sich je nach Schule die Apps "Sdui" oder "dieSchulApp" im Einsatz und erleichtern so einer Vielzahl von Menschen an relevante Informationen zu kommen.
iPadmanager
Mit Hilfe eines MDMs (Mobile Device Management) werden die iPads verwaltet, ohne einen unmittelbaren Zugriff auf die Geräte zu haben. Die verteilten iPads werden damit aus der Ferne gewartet, neue Apps werden zentral aufgespielt, Updates oder geänderte Konfigurationen werden automatisch vorgenommen sobald sich die Geräte mit dem Internet verbinden.
Damit können die iPads jederzeit und überall mit neuen Einstellungen oder Apps konfiguriert werden. Einzige Voraussetzung ist eine Internetverbindung.
Aktuelle Infrastrukturprojekte
Verkabelung
Für einen modernen digital gestützten Unterricht ist eine strukturelle Verkabelung der Schulgebäude erforderlich. Informationen zu aktuellen Infrastrukturprojekten an den Schulen erhalten Sie auf unserer Großprojekte Seite.
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